KAL für repräsentativen Standort einer Moschee

Veröffentlicht von

<22. März 2013> KAL zur Diskussion um eine neue Moschee der Türkisch Islamischen Gemeinde:

„Das Gotteshaus der wohl größten islamischen Gemeinde in Karlsruhe sollte sich nicht in einem Hinterhof verstecken müssen. Ich bin für einen repräsentativen, sichtbaren Standort“, erklärt Lüppo Cramer, Fraktionsvorsitzender der Karlsruher Liste (KAL) im Gemeinderat. Das Gebäude dürfe allerdings von der Architektur her kein „Abklatsch der Hagia Sophia“ sein, sondern müsse mit einer zeitgemäßen und zum Standort passenden Gestaltung überzeugen. Die KAL erwartet daher auch einen Architekturwettbewerb, sobald mögliche Standorte bekannt seien.

Cramer verdeutlicht die Rechtslage am bisherigen Standort: „Vier Minarette sind in der Käppelestraße nicht zulässig.“ Die KAL werde sich an einem breiten öffentlichen Diskurs mit allen islamischen Gemeinden, mit der Bürgerschaft und den kommunalpolitischen Institutionen beteiligen.

Beitrag teilen: