Für die Karlsruher Liste ist das Engagement der Stadtbevölkerung das zentrale Element der Kommunalpolitik. Karlsruhe weist ein breites Spektrum von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Bürgerinitiativen, Bürgervereinen und Ortschaftsräten auf. Ziel unserer Politik ist, diese ehrenamtliche Arbeit zu stärken und zu unterstützen. Demokratie lebt vom Mitmachen. Und auf kommunaler Ebene gibt es viele Möglichkeiten, sich an politischen Prozessen und Entscheidungen zu beteiligen. Unser Ziel ist eine diverse Stadt mit vielen Facetten. Hierbei gilt für die KAL auch immer der Wahlspruch: „Ohne Minderheitenschutz keine Demokratie“. Die KAL kümmert sich um engagierte Gruppierungen und Einzelpersonen, tauscht sich mit ihnen aus und lässt deren Ansichten in ihre Entscheidungen mit einfließen. Denn Menschen, die sich intensiv mit einem Thema beschäftigen, sind oft Experten. Dies sieht die KAL als unschätzbares Gut.
Demokratie lebt vom Mitmachen
Es macht „Lust auf Stadt“, wenn man den eigenen Lebensraum mitgestalten kann. Damit dieses Ziel erreicht wird, brauchen wir die Möglichkeit politischer Teilhabe. Die Einbeziehung der sachkundigen Einwohner in Ausschüssen ist für die KAL ein hohes Gut an Bürgerbeteiligung und soll gestärkt werden. Aus Sicht der Karlsruher Liste gehört auch dazu, dass die Stadtverwaltung die Karlsruher Bevölkerung früh in Entscheidungsfindungen einbezieht. Die Menschen in Karlsruhe haben ein Recht auf Transparenz in der Kommunalpolitik. Entscheidungen müssen nachvollziehbar und möglichst öffentlich getroffen werden. Hierzu gehört, Informationen für alle Menschen nutzerfreundlich zugänglich zu machen. Für ein solches Transparenzportal setzen wir uns ein.
Freiheitsrechte und Bürgerbeteiligung
Die KAL setzt sich verstärkt für die bürgerlichen Freiheitsrechte auf kommunaler Ebene ein. Denn Politik ist dafür verantwortlich, diese Freiheit nicht nur zu garantieren, sondern diese wenn möglich auch zu erweitern. Beschränkungen bestehender Rechte toleriert die KAL nicht. Die Antwort der Karlsruher Liste auf menschenverachtenden Populismus bleibt die Freude an der vielfältigen Gesellschaft. Auch das drückt sich im Motto der KAL – „Lust auf Stadt“ – aus.
Wir sind die Lobby für alle, die keine haben. Die Karlsruher Liste setzt sich kreativ und mit neuen Ideen für Bürgerbeteiligung ein. Dazu gehören Verfahren, die zu einem Ausgleich unterschiedlicher Interessen führen. Die Stadtverwaltung muss sich für neue Ideen aus der Bürgerschaft offen zeigen und ihr Fachwissen zur Verfügung stellen. Wir wollen, dass Ergebnisse von Bürgerbeteiligungen von der Stadtverwaltung und vom Gemeinderat ernsthaft geprüft werden.