Pressemitteilung vom 24. März 2010: Karlsruher Liste pro Bürgerpark Heidenstücker

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Karlsruher Liste zur Zukunft des ehemals geplanten Friedhofs Heidenstücker: Auf Wünsche der Siedler eingehen!

Die Karlsruher Liste (KAL) unterstützt die öffentliche Aussage von  Baubürgermeister Michael Obert, dass ein „Messepark“ auf dem ehemals als Friedhof Heidenstücker geplanten Areal tot sei. Dies habe der gemeinderätliche Planungsausschuss ja auch schon im Januar beschlossen.  Der KAL-Fraktionsvorsitzende Lüppo Cramer fordert jetzt erneut die Nutzung des Geländes als offener Bürgerpark: „Die Initiative ‚Siedler von KA’, die Siedlergemeinschaft Heidenstücker und der Bürgerverein Grünwinkel tragen diese Idee. Darum haben wir dieses Anliegen im Spätsommer 2009 in den Gemeinderat eingebracht.“ Die Stadtverwaltung sollte nach Vorstellung der KAL den Bürgerpark mit den in der Nähe wohnenden Menschen entwickeln. „Meines Wissens nach ist da aber noch wenig bis nichts geschehen“, so Cramer.

Der Vorschlag passt nach Ansicht der Karlsruher Liste mit seinen naturnahen und von allen Bürgern nutzbaren Angeboten ideal in den regionalen Grünzug zwischen Karlsruhe und der Messe. Angesichts des Verlusts an Freiraum im Süden der Siedlung aufgrund des Edeka-Fleischwerks sei der Wunsch aus dem Stadtteil nur zu berechtigt: „Der jetzt sichtbare gigantische Rohbau der Fleischfabrik macht deutlich, warum die Karlsruher Liste immer gegen dieses Projekt war.“ Der offene Park könne einen Ausgleich für den Verlust an Grünraum und Lebensqualität durch das Fleischwerk schaffen. Bei der Errichtung von Kleingärten solle sich die Stadt auf die Verlängerung der benachbarten Kleingartenanlage nach Westen konzentrieren und den  Friedhof Heidenstücker auslassen.

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