“Die Nachverdichtungspläne für die Waldstadt, sowohl die von privaten Investoren wie die von der Stadt, verunsichern die dort Lebenden. Die KAL ist daher seit langem im Austausch mit Bürgern aus der Waldstadt”, macht Stadtrat Lüppo Cramer von der Karlsruher Liste (KAL) klar. In der Kolberger Straße zum Beispiel seien Hochhäuser direkt neben Einfamilienhäusern geplant. Die Bürger hätten logischerweise Angst, dass ihr Eigentum an Wert verliert, sie wehrten sich gegen den Verlust an
Grünraum und die sinkende Wohnqualität.
“Die KAL wird im April bei der Diskussionsveranstaltung der Bürgerinitiative Waldstadt mit Baubürgermeister Daniel Fluhrer dabei sein, um die Wünsche der Einwohnerinnen und Einwohner mitzunehmen”, sagt Lüppo Cramer.
Tenor der KAL: Die Waldstadt soll in ihrem Wesen als Waldstadt erhalten bleiben und sich nicht hin zur “Betonstadt” entwickeln. Im Planungsausschuss der Stadt habe sich Cramer daher dafür eingesetzt, dass die Bürgerschaft über alle Pläne zeitnah informiert wird und ihre Vorstellungen von den Planern berücksichtigt werden. Die Karlsruher Liste setzt sich für eine Nachverdichtung ein, die bürgernahen und naturverträglichen Aspekten genügt.
Fotonachweis: Collage KAL aus:
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Bürgerinitiative Waldstadt-Karlsruhe
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Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt – Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Kolberger Straße 3-5“ Karlsruhe – Waldstadt Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
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Stadt Karlsruhe – Bebauungsplanung
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MartinThoma [CC0]