Die langsame Entwicklung der öffentlichen Räume (Stadtpark, Grünzüge, Straßen etc) ist nicht zufriedenstellend. Dies beklagen insbesondere die Bewohner der Südstadt. Als typisches Beispiel zeigt sich die Fertigstellung des Stadtparks erst nach 2017.
Auch wenn die Stadt kein Geld in die Hand nehmen will, um die städtischen Räume beschleunigt zu entwickeln, so kann sie doch vermittelnd tätig werden: Die Verlagerung der Spedition Kuntze innerhalb der Stadt oder in Gewerbegebiete der Technologieregion muss ein zentrales Anliegen der Kommunalpolitik und der verantwortlichen Ämter sein.
Als zweite Aufgabe stellt sich die Fortentwicklung der städtischen Infrastruktur, vor allem der Einrichtungen für Kinder und Jugendliche (Schulen, Kindergärten) parallel zur wachsenden Bevölkerung in der östlichen Südstadt. Hier müssen im nächsten Doppelhaushalt Weichen gestellt werden.
Die KAL-Fraktion stellt daher folgenden Antrag, mit der Bitte um Behandlung in der nächsten Gemeinderatssitzung:
1. Die Stadt Karlsruhe bildet eine Arbeitsgruppe aus beteiligten Ämtern und städtischen Unternehmen, um die Verlagerung der Spedition Kuntze als ersten Schritt zu beschleunigen. Regelmäßig wird der Gemeinderat (über den Planungsausschuss) über Fortschritte und Schwierigkeiten informiert. Auch bei der Entwicklung der weiteren öffentlichen Räume in der östlichen Südstadt wird diese Arbeitsgruppe tätig.
Prinzip: Ein Tisch, ein Ansprechpartner für die DB und Tochterunternehmen.
Ziel: schnelle Unterstützung – schnelle Entscheidungen.
2. Die Stadt legt noch vor der Haushaltsberatung die kostenkontrollierte Planung für die neue Schule und den neuen Kindergarten östlichen Südstadt vor bzw. sucht freie Investoren und Träger für einen Kindergarten.
Mit freundlichen Grüßen
Lüppo Cramer Eberhard Fischer