KAL stellt (nochmals) einen Antrag für eine Photovoltaik-Anlage
Die Karlsruher Liste (KAL) amüsiert sich über die Stellungnahme der Verwaltung zum Antrag „Solarenergie für die Hebelstraße 21“ im Februar dieses Jahres. In dieser heißt es „[…] In zehn Jahren sei eine Amortisation der Kosten einer Photovoltaik-Anlage nicht darstellbar.“
Doch nur wenige Monate später fordert Karlsruhes Bürgermeisterin für Umwelt und Gesundheit deutlich mehr Photovoltaikanlagen bis 2030 in Karlsruhe. „Sonnenenergie muss einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten. Wir müssen jetzt mit großer Beschleunigung vorankommen“, so Bettina Lisbach.
Zudem stellt sie klar, dass sich eine Anlage je nach Größe in acht bis zwölf Jahren finanziell rentieren würde. Die KAL leitet daraus ab, dass sich eine Photovoltaikanlage auf dem 110 m² großen Dach der Hebelstraße 21, dem zukünftigen Haus der Fraktionen, rechnen würde. Damit ginge die Stadt mit gutem Beispiel voran, um das Karlsruher Klimaschutzkonzept 2030 umzusetzen.
„Wir werden unseren Antrag im September nochmals stellen“, kündigt Cramer an.