Stimmen aus dem Gemeinderat (KAL): Für’s Rappele Lösungen finden

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Widerstand regt sich gegen die mögliche Schließung des Rheinstrandbads Rappenwört. Für viele Karlsruher:innen ist das Traditionsbad mehr als nur ein Ort zum Schwimmen: Es ist Treff-punkt, Erholungsraum und Stück Heimat zugleich.

Die KAL-Fraktion lehnt eine komplette Schließung ab. Stattdessen fragen wir nach Alternativen, etwa einer Abtrennung des Erlebnisbereichs mit Wellenbecken, Sprungturm und Rutschen. So könnte das Bad in reduziertem Umfang weiterleben. Der nördliche Teil der Anlage wäre als öffentlicher Park den Karlsruher:innen ganzjährig zugänglich.

Die Bäderbetriebe planen jährlich 500.000 Euro in den Erhalt der Becken zu investieren, um eine Öffnung des Schwimmbetriebs spätestens 2029 zum 100-jährigen Jubiläum des Bades zu ermöglichen. Ungeklärt bleibt aber die Frage, wie eine Wiedereröffnung 2029 finanziert werden soll? Inzwischen hat sich ein Förderverein gegründet, der sich für den Erhalt und Betrieb des Bades einsetzt. Danke! Jetzt heißt es, gemeinsam eine gute Lösung für die Zukunft des Rheinstrandbads zu finden

Sonja Döring
Stadträtin
KAL-Fraktion

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