Karlsruher Liste beantragt eine verbesserte Infrastruktur für Veranstaltungen im Otto-Dullenkopf-Park
Die Karlsruher Liste setzt sich mit einem Antrag dafür ein, im Otto-Dullenkopf-Park eine verbesserte Infrastruktur für Veranstaltungen zu schaffen. So soll es Abnahmestellen für Frischwasser und zusätzliche Möglichkeiten für die Stromversorgung geben. „Wir alle freuen uns auf die Zeit nach Corona und den Ausgangsbeschränkungen. In Karlsruhe wird es wieder Zusammensein, Feste und Veranstaltungen geben“, wirft KAL-Stadtrat Michael Haug einen Blick in die Zukunft. Karlsruhe brauche jetzt mehr denn je eine Stärkung des kulturellen und sozialen Lebens.
Ein wichtiger Ort für solche Veranstaltungen werde zukünftig der Otto-Dullenkopf-Park sein. Der Schlosspark würde immer weniger für Veranstaltungen genutzt: „Die Kinderspielstadt ‚Karlopolis‘ ist bereits in den Otto-Dullenkopf-Park gezogen. Andere Veranstaltungen, wie das Mittelalterfest oder ‚Effekte‘ des KIT folgen.“
Im „Dulli“ fehle es aber an der passenden Infrastruktur für große Veranstaltungen. Aktuell müsste die Strom- und Wasserversorgung über Leitungen an der Oberfläche gesichert werden. „Das sieht nicht nur unschön aus, sondern hat auch Nachteile die Sicherheit betreffend“, verdeutlicht Haug die Situation. „Stolperfallen sind da nur ein Aspekt.“
Zudem sei die Verlegung der Leitungen teuer und aufwendig. Ein enormer Kostenfaktor für die Veranstalter, beispielweise des African Summer Festival.
Der Antrag der Karlsruher Liste will deshalb die Versorgungssituation im Park optimieren. „Wir wissen, dass das aufwendig ist. Aber dieser Aufwand wird sich für die Zukunft lohnen“, ist sich Haug sicher.