KAL-Mitglieder setzen auf Kontinuität und Aktive

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Karlsruher Liste wählte Kandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai

Kandidatenliste des „Originals aller Wählervereinigungen“ beginnt mit Lüppo Cramer, Margot Döring und Dr. Eberhard Fischer

Die Mitgliederversammlung der Karlsruher Liste (KAL) hat am 20. Februar auf Kontinuität und auf die KAL-Aktiven gesetzt. Zur Kommunalwahl am 25. Mai kandidiert auf Platz 1 Lüppo Cramer, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat. Auf die folgenden vier Spitzenplätze „des Originals aller Wählervereinigungen in Karlsruhe“ wählten die Stimmberechtigten die Stadträtin Margot Döring, Stadtrat Dr. Eberhard Fischer, Michael Haug, langjähriger Vorsitzender der Wählervereinigung, sowie die vor allem in der Südstadt bekannte Sabine Speck, unter anderem Vorstandsmitglied im Kohi-Kulturraum.

 

  Haug kommentiert die Wahl so: „Bis Platz 15 hat die Versammlung ausschließlich Aktive aus unserem KAL-Plenum platziert. Und das entweder einstimmig oder mit äußerst großer Mehrheit.“ Den Wahlvorschlag hatte wie immer das gesamte KAL-Plenum erarbeitet. Karl-Heinz Spengler, KAL-Umweltexperte und Vertreter der KAL im Regionalverband, steht auf Platz 6. Ihm folgt Sonja Döring, die Geschäftsführerin der Fraktion und für die KAL im Aufsichtsrat des KVV. Weitere Plätze bis Platz 15: Ludwig Fischer, Mitarbeiter der Fraktion, Stefan Struck, Vorsitzender von Südstadt Inside, Horst Thielsch, Dr. Joachim Schulz, 2. Vorsitzender der Wählervereinigung, Dr. Barbara Eberle, die unter anderem die KAL-Website betreut, Naturschutzexperte Dr. Jost Armbruster, Dr. Ernst-August Ohlenbusch und Stephan Buhlinger.

  Erneut kandidieren „Macher“ aus Sport und Kultur für die Karlsruher Liste, so unter anderem Dieter Marschall, zweiter Vorsitzender des SSC Karlsruhe, Britta Velhagen, Geschäftsführerin des Tollhauses, der Regisseur und Theaterpädagoge Rusen Kartaloglu, der Chorleiter Ralf Heckner, der Künstler Jörg Brombacher sowie Erik Rastetter, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur. Die Wahlliste umfasst 22 Frauen, die Kandidaten kommen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und Berufen.

  „Seit 30 Jahren, davon schon 20 Jahre mit Fraktionsstatus, bieten wir als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger jenseits aller Parteizwänge konstruktive Kritik und frische Ideen für die Kommunalpolitik“, so Michael Haug und Lüppo Cramer. „Das hat noch keine Wählerververeinigung geschafft. Und wir haben immer noch und immer mehr ‚Lust auf Stadt’.“ Die KAL sieht ihre Stärke gegenüber allen anderen Gruppen vor allem darin: „Wir arbeiten notfalls jahrelang an unseren Zielen, bleiben über lange Zeit dran. Und wir meckern nicht nur und wollen nicht alles verhindern, sondern beteiligen uns aktiv an Veränderungen.“ Die KAL nennt als Beispiele den Kreativpark ‚Alter Schlachthof’, den Karlsruher Pass oder den jetzt endlich erfolgreichen Einsatz für ein freies WLAN in Karlsruhe.  Wie viele „Ideengeber“ von der KAL am 25. Mai ins Kommunalparlament kommen, hänge jetzt vom Wähler ab.

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