Konsequenzen aus dem Familienatlas 2007 von Prognos

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Anfrage
Wie beurteilt die Stadtverwaltung die Korrektheit der Daten und die Aussagekraft der Prognos-Studie „Familienatlas 2007“ im Auftrag des Bundes?
Welche Konsequenzen in welchen Handlungsfeldern und mit welcher Zeitvorgabe will die Stadtverwaltung aus der Studie ziehen?

Sachverhalt / Begründung:
Anfang Oktober wurde der im Auftrag des Bundesfamilienministeriums erstellte „Familienatlas 2007“ (s. http://www.prognos.com/familienatlas ) veröffentlicht. Die Studie weist den Stadtkreis Karlsruhe als so genannte „stabile Region aus“ (vgl. interaktive Karte auf ). Die Rahmenbedingungen von Karlsruhe sind dabei als befriedigend bis gut zu bezeichnen.
Bei der „Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wohnen, Bildung und Ausbildung, Freizeit“ werden allerdings andere Regionen – insbesondere im Osten, aber auch im Westen Deutschlands (Bsp. Freiburg, Stuttgart) – von Prognos besser bewertet.
Auch mit Blick auf den Masterplan 2015 sieht die Karlsruher Liste in diesem deutschlandweiten Vergleich eine Messlatte, die als Anhaltspunkt dienen kann, wo Politik für Familien verbessernd ansetzen soll.

Unterzeichnet von:

Margot Döring Dr. Eberhard Fischer

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