Karlsruhe Stadtplan Ausschnitt

Neubelebung des Formats „STADTBAUFORUM“

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Antrag
Wiederaufnahme und regelmäßige Ausrichtung des erfolgreichen Informations- und Diskussionsformats „Stadtbauforum“ durch das Baudezernat standardmäßig auch mit digitaler Beteiligung.

Sachverhalt / Begründung:

Viele Jahre gab es auf Initiative des Baudezernats und des Stadtplanungsamtes das Informations- und Diskussionsformat „Stadtbauforum“. In dieser öffentlichen Veranstaltung stellten externe und hiesige Fachleute sowohl aktuelle Ideen als auch konkrete Planungen der Stadtentwicklung, der Architektur oder der Verkehrsplanung vor. Das moderierte Format brachte Expertinnen mit Bürgerinnen in einen konstruktiven Austausch.

Das „Stadtbauforum“ hat in der Vergangenheit einen hervorragenden Beitrag zur Information und zur sachlichen Erörterung geleistet. Der frühzeitige Input von Fachleuten führt Diskussionen zu besseren Ergebnissen und Fachleute nehmen Gedanken der Stadtgesellschaft mit.

Eine demokratische Bürgergesellschaft braucht diesen Austausch, vor allem auch vor der formalen Beteiligung an Bebauungsplan- oder Planfeststellungsverfahren. Auch die Verwaltung wird von diesem Verfahren profitieren.

Durch Online-Übertragung kann das Stadtbauforum weitere Zielgruppen erreichen.

Aktualisierung am 02.05.2023: wir freuen uns über die positive Stellungnahme der Stadtverwaltung aus der Vorlage des Planungsausschuss vom 11.05.2023.

Darin heißt es:

“Der Austausch mit Expert*innen und Stadtgesellschaft zu zentralen Planungen und Themen ist auch der Stadtverwaltung ein wichtiges Anliegen. Auch sie sieht den Mehrwert eines öffentlichen Diskurses, weshalb Stadtbauforen auch weiterhin stattfinden werden.

Aktuell wird an einer Neukonzeption des Formats gearbeitet. Für 2023 sind zwei Stadtbauforen vorgesehen und bereits in konkreterer Planung. Eine Veranstaltung wird sich voraussichtlich mit den derzeitigen Entwicklungen beim Markgräflich-Hochbergsches Palais beschäftigen, die andere mit dem
„Karlsruher Programm für Aktive Mobilität“.

Expert*innen, Politik und die interessierte Öffentlichkeit werden in geeigneter Weise zu den
Veranstaltungen eingeladen und integriert werden.”

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