Basierend auf einer Studie von Bausparkassen (also Lobbyisten) haben Sie angeregt, das Bauen von Ein- und Zweifamilienhäusern in Karlsruhe zu erleichtern. Stichworte: mehr Flächen ausweisen, die Gestaltung sehr frei nach eigenen Vorstellungen der Bauwilligen. Die Karlsruher Liste hält dies für ein typisches Thema, das nicht am grünen Tisch entschieden, sondern in der Öffentlichkeit diskutiert werden muss – mit Bürgern, Bauwilligen, Architekten, Stadtplanern. Denn gebaut wird nicht für ein, zwei Jahre: Gebäude prägen das Stadtbild über Jahrzehnte und Jahrhunderte.
Daher stellt die Karlsruher Liste folgenden Antrag, mit der Bitte um Behandlung in der nächsten Gemeinderatssitzung:
Die Stadt veranstaltet eines der nächsten beiden Stadtbauforen (notfalls ein zusätzlicher Termin) zum Thema:
– Wie sollen Ein- und Zweifamilienhaus-Siedlungen in KA zukünftig gestaltet werden?
– Wie viel dörflichen Charakter verträgt die Stadt? Gibt es Alternativen?
Mit freundlichen Grüßen
Lüppo Cramer Eberhard Fischer