Spielplatz

Einrichtung eines Spielplatzes in der Karlsruher Innenstadt

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Die KAL engagiert sich für eine lebenswerte Stadt in der KULT-Fraktion und unterstützt daher folgenden Antrag:

Die Stadt erweitert das Freizeitangebot in der Karlsruher Innenstadt um einen Spielplatz für die Altersstufen 0 bis 6 und 6 bis 12 Jahre.

Sachverhalt / Begründung:

Die Karlsruher Innenstadt ist gut besucht. In den letzten Jahren hat die Aufenthaltsqualität jedoch unter den Bauarbeiten der Kombilösung gelitten. Um die Karlsruher Innenstadt für Familien attraktiv zu halten, sollte die Stadt für kleine und größere Kinder sowie deren Betreuungspersonen das Angebot in der Innenstadt vergrößern. Dazu gehört, Sitz- und Spielmöglichkeit zu schaffen. Im Zuge der Fertigstellung der U-Strab will die Stadt ohnehin eine Aufwertung der Innenstadt vornehmen. In der neuen, „bunten Stadt“, die Teil des Korridorthemas „Soziale Stadt“ und in die Karlsruher IQ-Prozesse eingegliedert ist, soll die vielseitige Stadtgesellschaft unterschiedliche Plätze finden. Für die Jüngsten böte ein Spielplatz eben so einen Raum.

Laut Statistischem Jahrbuch 2017 gibt es eine Unterversorgung an Spielflächen in der Innenstadt (8.976m2 in der Innenstadt-West und 829m2 in der Innenstadt-Ost). Konkret gibt es derzeit nur zwei öffentliche Spielangebote in der Innenstadt: am Kirchplatz St. Stephan und auf dem Lidellplatz. Der erste Spielplatz bietet für Kinder unter sechs Jahren nur einen Sandkasten, der zweite ist für das Laufpublikum der Einzelhandelsgeschäfte entlang der Kaiserstraße weit ab der üblichen Route. Gerade Touristen nehmen dieses Angebot nicht wahr, da es kaum bekannt ist. Ziel muss es sein, mit einem weiteren Spielplatz in der Innenstadt die Aufenthaltsqualität und Attraktivität für Besucher mit Kindern zu verbessern.

In Kooperation mit Unternehmens- und Gewerbetreibenden könnte die gesamte Infrastruktur für einen angenehmen und andauernden Stadtaufenthalt für Familien verbessert werden. So z.B. durch Angebote der netten Toilette, Wickeltische, Möglichkeiten, um Babynahrung aufzuwärmen, etc. Dies wäre eine proaktive Bewerbung des eigenen Zertifikats „Kinder- und familienfreundlicher Service“.

Unterzeichnet von: Erik Wohlfeil, Max Braun, Lüppo Cramer, Michael Haug, Uwe Lancier

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[su_tab title=”Beschluss im Gemeinderat vom 17. Juli 2018″ disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]

verwiesen in Planungsausschuss
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[su_tab title=”Stellungnahme der Verwaltung” disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]
Kurzfassung:

In der Innenstadt konnte leider keine weitere öffentliche Fläche identifiziert werden, die als
Spielplatz geeignet wäre. Die intensive Nutzung der Platzflächen für zahlreiche Eventveranstaltungen
steht dem Einbau von Spielgeräten entgegen sowie die Nutzung der Straßenräume auf
den Einkaufsrouten, die durch Außenbewirtung und Radverkehr sehr intensiv genutzt werden.

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Foto: Pixabay (CC0 Creative Commons)

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