Ertüchtigung der Skateanlagen in Karlsruhe

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Die KAL fordert in einem Antrag vom 10. Februar 2014 eine kostenkontrollierte Planung für die Erneuerung der Bodenbeläge, Sanierung der Anlagen und Neukonzipierung von Skateparks im öffentlichen Raum.

Thema:

Ertüchtigung der Skateanlagen – kostenkontrollierte Planungen

Antrag
Für die Erneuerung der Bodenbeläge, Sanierung der Anlagen und Neukonzipierung von Skateparks im öffentlichen Raum wird eine kostenkontrollierte Planung erstellt.

Sachverhalt / Begründung:

Skaten ist als Freizeitsport mit Bewegung auf Rollen, Rädern, Brettern für viele Altersgruppen mit hohem Nutzen für Gesundheit und Spaß verbunden. Fast alle öffentlichen Skate-Anlagen sind jedoch überaltert, der Boden der Parks aus ungeeignetem Material. Der ungeeignete Untergrund, meist Asphalt, führt besonders bei ungeübten Personen zu Verletzungsgefahren. Die einzelnen Elemente sind veraltet und entsprechen nicht mehr dem Standard moderner Skate-Anlagen. Das führt dazu, dass die Anlagen immer weniger frequentiert werden. Auch Wettkämpfe können hier nicht ausgeführt werden. Der Standard der Karlsruher Skateplätze liegt deutlich unter dem anderer Großstädte und vieler kleineren Kommunen.

Für eine Neukonzipierung bzw. Ertüchtigung vorhandener Anlagen müssen die Nutzer und Nutzerinnen als Experten mit einbezogen werden, von der Planung bis hin zur Erstellung. Insbesondere das Know-how des Stadtjugendausschusses und des Vereines Rollbrett e.V. sind heranzuziehen.

Um die Anlagen nach und nach zu sanieren, müssen bis zur Erstellung des nächsten Doppelhaushalts die Kosten ermittelt werden. Dabei sollen größere Anlagen wie der Skatepark im Otto-Dullenkopf-Park, aber auch kleinere, neuere Anlagen wie z.B. in Daxlanden betrachtet werden.

 


Unterzeichnet von:
 
Lüppo Cramer     Margot Döring

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