Lückenschluss Radverbindung Hauptbahnhof-Hagsfeld

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Antrag

Herstellung eines durchgehenden, sicheren und komfortablen Fahrradweges zwischen Hauptbahnhof Karlsruhe und Hagsfeld durch geeignete Ergänzung der vorhandenen radtauglichen Infrastruktur.

  1. Schließen von Lücken nach Prioritäten;
    • Steigungs- und kreuzungsfreie Querung der Durlacher Allee beispielsweise durch Errichten eines Durchstichs des Straßendamm zwischen Mastweidenweg und Parkplatz DurlachCenter;
    • Errichtung eines kreuzungsfreien Radweges zwischen oben genannter Querung und dem Kleingärtnerweg
  2. Ersetzen des “Beschrankten Radweg-Übergangs” zwischen Rußweg und Mastweidenweg beispielsweise durch eine Unterführung
  3. Anhebung des Qualitäts- und Sicherheitsstandards der gesamten Länge der Radverkehrsverbindung auf Niveau von baden-württembergischen Radschnellwegen, insbesondere ausreichende Breite und Oberfläche sowie Beleuchtung.

Sachverhalt / Begründung:

Es gibt keine direkte Radverbindung vom Hauptbahnhof nach Hagsfeld und in die Waldstadt. Möglich wäre sie, wenn die kleine Lücke entlang des Westrandes des Parkplatzes DurlachCenter und unter der Bahnbrücke Elfmorgenbruchstraße und westlich der Elfmorgenbruchstraße geschlossen würde, eventuell auch unter Einbeziehen des Privatwegs „bei dem Elfmorgenbruch”. Kann die vorhandene Privatstraße einbezogen werden, ist die halbe Strecke des fehlenden Stücks bereits vorhanden und muss nicht neu errichtet werden.”

Pendler erhalten damit eine Alternative, um zwischen Bahnhof und Gewerbegebiet Hagsfeld mit dem Rad fahren zu können.

Ein weiterer Vorteil wäre die Zeitersparnis für Rad-Pendler: der Beschrankte Bahnübergang Rußweg/Mastweidenweg ist gelegentlich sehr lange geschlossen (bis über 10 Minuten), durch die manchmal blockierten Züge in den Rangierbahnhof Karlsruhe oder in den Bahnhof Durlach oder wegen Langsamfahrt langer Güterzüge.

Der Herstellung einer ausreichenden Wegbeleuchtung bei Radschnellverbindungen in Karlsruhe soll eine Untersuchung naturfreundlicherer Beleuchtungskonzepte vorangehen: Sie soll die Möglichkeit einer Steuerung prüfen, die Lichtintensität durch Bewegungssensorik auf das jeweils erforderliche Minimum zu begrenzen.

Unterzeichnet von: Lüppo Cramer, Michael Haug, Max Braun, Rebecca Ansin
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