Karlsruher Liste begrüßt Wahl von Klaus Hoffmann zum KMK-Geschäftsführer:
Der richtige Mann für die Konsolidierung
Vertraute Führungskraft soll Messegesellschaft nach Böses Abschied in „sicheres Fahrwasser“ führen / Hervorragende Kräfte aus zweiter Reihe der KMK arbeiten lassen
Nach der jüngsten Vereinbarung zwischen Karlsruher Messe und Kongress-Gesellschaft (KMK) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sieht die Karlsruher Liste (KAL) die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt. Die unter Klaus Hoffmann, neuer Geschäftsführer der KMK, zustande gekommene Kooperation bei Veranstaltungen zeigt nach Ansicht der KAL den Weg für erfolgreiche Messen und vor allem Kongresse in der Stadt: „Mit den Pfunden der Technologieregion wuchern, diese Stärken zeigen und vermarkten, dies muss das Ziel sein“, so KAL-Fraktionsvorsitzender Lüppo Cramer.
Dieser Weg sei schon unter Hoffmanns Vorgänger Gerald Böse eingeschlagen worden. „Herrn Böse haben uns die Kölner leider abgeworben. Um so mehr müssen wir auf Kontinuität setzen“, macht Cramer deutlich. „ Klaus Hoffmann als bisheriger zweiter Mann ist da der genau der Richtige für die Konsolidierung der KMK!“ Hoffmann werde im Team mit den hervorragenden Mitarbeitern in der zweiten Reihe die Gesellschaft in „sicheres Fahrwasser“ und damit in die wirtschaftliche Gesundung führen. In den vergangenen zwei Jahren seien gute Messethemen entwickelt worden, nachdem zuvor „zu viele Köche mitgeredet haben“.
Die KAL freut sich zudem, dass Hoffmann offen für Kooperationen mit den anderen Messeplätzen in Baden-Württemberg ist. Auch seine erklärte Absicht, dabei den Standort Karlsruhe zu stärken, findet die Unterstützung der Gemeinderatsfraktion. Jetzt müssten Kommunalpolitik und Aufsichtsrat der KMK die Erkenntnisse des Messegutachtens der Landesregierung objektiv bewerten und dem Geschäftsführer dann ein klares Mandat für Verhandlungen mit Stuttgart und Friedrichshafen geben, so Cramer abschließend.