Die Bürgerinnen und Bürger wollen die Buga!

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PRESSEMITTEILUNG DER KARLSRUHER LISTE

Karlsruher Liste zur „Bundesgartenschau 2015 in Karlsruhe“:

Die Bürgerinnen und Bürger wollen die Buga!

Zweite Chance sofort intensiv angehen / KAL favorisiert das „perfekte Paar“ aus Bundesgartenschau und 300. Stadtgeburtstag

„Das Leben gibt der Politik selten eine so tolle zweite Chance.“ Lüppo Cramer, Fraktionsvorsitzender der Karlsruher Liste (KAL), will, dass die Stadtverwaltung ganz schnell und mit positiver Grundhaltung recherchiert, ob und unter welchen Umständen Karlsruhe die Bundesgartenschau (Buga) 2015 doch ausrichten kann. Jüngst hat Osnabrück die Gartenschau an den Ausrichter zurückgegeben. Begründung in Osnabrück: zu hohe Kosten. Erste dringende Aufgabe aus Sicht der KAL: Die Stadtverwaltung müsse sofort Kontakt zum Ausrichter Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft aufnehmen.
Cramer wundert der Rückzug der Osnabrücker nicht: „Deren Pläne waren zwei- bis dreimal so teuer wie die Karlsruher Pläne aus dem Jahr 2003.“ Am Geld könne es in Karlsruhe kaum scheitern: Die Finanzierung der Bundesgartenschau – Kosten insgesamt etwa 60 Millionen Euro – läuft über mehrere Jahre. Bis 2015 wären das im Schnitt rund 8 Millionen Euro pro Jahr, wenn sofort begonnen würde, rechnet der KAL-Stadtrat vor. Und ein großer Teil der Einzelmaßnahmen stehe auch ohne Buga schon im Haushalt oder sei als Leitprojekt im Masterplan 2015 benannt.
Mit Blick auf den 2015 anstehenden Stadtgeburtstag biete die Buga die Chance auf ein spannendes Jubiläumsjahr, eingebunden in eine nachhaltige und langfristige Stadtentwicklung. „Stadtgeburtstag und Buga sind ein perfektes Paar!“ betont Cramer nachdrücklich. Die Gartenschau könne das Rückgrat der „Geburtstagsfeierlichkeiten“ bieten. Zudem würden sich dank der renommierten Bundesgartenschau viel mehr Menschen, national wie international, für Karlsruhe 2015 interessieren.
Dass die Bürger die Buga wollen, steht für die Karlsruher Liste fest: „Das zeigt doch schon das jahrelange ehrenamtliche Engagement der Initiative Bürgergartenschau oder die Begeisterung für den Landschaftspark Rhein in den Bürgerkonferenzen zum Masterplan.“

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