Mit gutem Beispiel voran: Solarenergie für die Hebelstr.21

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Antrag:

  1. Die Volkswohnung bringt auf der Südseite des Daches der Hebelstr. 21 (zukünftiges „Haus der Fraktionen“) eine Photovoltaikanlage an. Der Energiebedarf im „Haus der Fraktionen“ soll mit der gewonnenen Solarenergie gedeckt werden.
  2. Zusätzlich wird der Einbau eines entsprechenden Stromspeichers geprüft, um die gewonnene Solarenergie optimal für die Versorgung des Hauses zu nutzen.  
  3. Gegebenenfalls übernimmt die Stadt Karlsruhe die Kosten für die Photovoltaikanlage und den Speicher.

Sachverhalt / Begründung:

Die Stadt Karlsruhe bekennt sich zum Ziel der Klimaneutralität 2050 und einer klimaneutralen Verwaltung bis spätestens 2040. Das „Klimakonzept 2030“ sieht zur Erreichung dieser Ziele eine umfassende Förderung der Photovoltaik vor; für Karlsruhe, mit durchschnittlich 4,6 Sonnenstunden im Jahresmittel, die bevorzugte Strategie regenerativer Energiegewinnung.

Die Dachfläche der kürzlich von der Stadt Karlsruhe von der Volkswohnung angemieteten Immobilie Hebelstraße 21 (geplant als „Haus der Fraktionen“) eignet sich auf der Südseite für die Gewinnung von Solarenergie (siehe Grafik). Zahlreiche Dächer in Karlsruhe lassen sich mit einer ähnlichen Ausrichtung ebenfalls für die Gewinnung von Solarenergie nutzen. Die Stadt Karlsruhe und ihre Tochter Volkswohnung könnten an dieser Stelle beispielhaft zeigen, wie sich Dachflächen im Bestand für diese Form der regenerativen Energiegewinnung umnutzen lassen.

Der Aufbau einer Photovoltaikanlage auf einem von der Stadt genutzten Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und dessen geplante Verwendung als „Haus der Fraktionen“ wären auch ein politisches Signal, wie wichtig ein Umdenken und ein entsprechendes Handeln im Bereich Energiegewinnung durch regenerative Energien für den Klimaschutz sind.

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