TOP 14, Lebendige Kaiserstraße: Neue Räume für Menschen in der Stadt

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind natürlich mit Ihrer Antwort sehr zufrieden. Dass die KME schon die wesentlichen „Bausteine“ in ihrem „Instrumentenkasten“ hat, freut uns. Damit haben wir gerechnet und diese Bemühungen wollen wir mit unserem Antrag unterstützen.

Die bereits in Planung befindlichen Ideen und Konzepte gehen in die von uns gewünschte Richtung.

Wichtig sind uns Angebote zum Mitmachen, konsumfreie Räume zum Verweilen!

Die Beteiligung zivilgesellschaftlicher Gruppen und niederschwellige Angebote sollen Leben in die Stadt bringen. Wir stellen uns kleine, ganz unterschiedlich bespielte Bühnen, grüne Ruheoasen, Urban Gardening Projekte, Raum für Erholung, Sport, Spiel, Begegnung, Kunst und Kultur vor.

Genau dies ist mit der geplanten Möblierung möglich.

Damit können wir auch die Menschen in der Stadt für Bürgerengagement begeistern, für die Idee, sich „ihre Stadt“ zurückzuerobern und sie mitzugestalten.

Wir sehen in der Wiederbelebung der Kaiserstraße großes Potential, Menschen zusammen­zubringen, gesellschaftlichen Zusammenhalt und ein friedliches Miteinander zu fördern.

Gerade in der aktuellen Zeit brauchen wir diese Räume dringend!

Aber diese Ideen werden nicht zum Nulltarif zu haben sein. Gut, dass Sie sich bereits um Fördermittel bemühen.

Wir alle wissen, was die KME auf die Beine stellen kann, aber wir müssen sie auch in die Lage versetzen, diese Aufgaben zu bewältigen.

Wir jedenfalls werden auch hier der KME zur Seite stehen.

Jetzt besteht die Chance, die Menschen in die Innenstadt zurückzuholen und ihnen die Eroberung Fußgängerzone ohne Bahnverkehr zu ermöglichen.

Diese Chance gilt es zu nutzen.

Vielen Dank.

Rede von Michael Haug im Gemeinderat, 29.03.2022

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