Ein offenerer Stil ist ins Rathaus eingezogen – Wesentlich transparentere Entscheidungsprozesse – verbindliche Kommunikation / Neue Themen angefasst
Wesentlich transparenter seien die Entscheidungsprozesse unter Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, meint die Karlsruher Liste im Gemeinderat (KAL). „Wir kamen und kommen zwar mit jedem OB gut aus, auch mit Franks Vorgänger. Aber Heinz Fenrich entschied halt doch einiges im kleinsten Zirkel“, erläutert der KAL-Fraktionsvorsitzende Lüppo Cramer.
Jetzt sei der Stil der Kommunikation zwischen Rathausspitze und Gemeinderat wesentlich verbindlicher. Und die Bürgerinnen und Bürger profitierten von der neuen Informationsoffensive, etwa bei der Kombilösung: „Ehrlich sagen, wenn etwas teurer oder anders wird als ursprünglich geplant, das schätzt meine Fraktion“, so Cramer.
Die KAL freut sich, dass der „neue“ OB Themen vorantreibt, die früher gar kein Thema waren, etwa die Ersatzbrücke Maxau statt einer landschaftsvernichtenden zweiten Rheinbrücke oder ein offenes und kostenloses WLAN-Angebot für die Bewohner und Besucher der Stadt, wie von der KAL schon unter Fenrich beantragt. „Aber auch für Frank Mentrup wachsen keine Bäume in den Himmel: Eine Stadtverwaltung ist ein sehr langsam wendender Tanker.“ Und Mentrup werde noch merken, dass manche Akteure in dieser Stadt nicht verlässlich seien, wenn’s ans Eingemachte gehe.